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Soziale Netzwerke in der internen Unternehmenskommunikation: Vision oder Realität im eigenen Unternehmen?
(Dresden, 01.08.2011)
Im Rahmen meiner Bachelorarbeit aus dem Bereich „Soziale Netzwerke in der internen Unternehmenskommunikation: Analyse von Erfolgsfaktoren und Ableitung von Handlungsempfehlungen“ steht für Sie, zur Beantwortung dieser Frage, ein kurzer Umfragebogen bereit. Dieser dient als eine Übersicht sowie erste Einschätzung, welche Unternehmen bereits mit sozialen Netzwerken arbeiten und inwieweit diese für eine verbesserte Unternehmenskommunikation eingesetzt werden. Anschließende Experteninterviews, für eine Evaluation der daraus resultierenden und entwickelten Erfolgsfaktoren sowie möglicher Handlungsempfehlungen für den erfolgreichen Einsatz sozialer Netzwerke in der internen Unternehmenskommunikation ,sind von zentraler Bedeutung für meine Untersuchungen. Ihre Bereiterklärung zur Nutzung der Erfahrungen und des Wissens Ihres Unternehmens lassen repräsentative und erfolgreiche Ergebnisse erwarten. Bei Interesse lasse ich Ihnen gerne die Ergebnisse meiner Arbeit zukommen.
Schutz von Privatsphäre und Daten im Netz schon bald kein Problem mehr?„Google+, das neue soziale Netzwerk von Google, zeigt kurz nach Veröffentlichung positive Reaktionen und macht Facebook Konkurrenz. Viele Einstellungen zum Schutz der Privatsphäre oder zu Fotoverlinkungen lassen sich auf Google+ deutlich besser steuern als bei Facebook.“ Soziale Netzwerke sind aus der heutigen Zeit nicht mehr wegzudenken und auch in der Unternehmenskommunikation nehmen Social Networks Ihren Platz ein. Verlust des Datenschutzes, Verlust von Innovationen sowie unternehmensinterner Daten stehen auch bei den Unternehmen der IT-Branche groß im Kurs. Dies zeigt neben einer Menge an Fachzeitschriften auch das vergangene Treffen des Arbeitskreises Personalentwicklung zum Thema „Potentiale und Rahmenbedingungen von Web 2.0 im Unternehmen“ des Silicon Saxony e.V..
Generation X goes Social Media
(Dresden, 26.07.2011) Im letzten Blogeintrag wurde die Social Media Recruiting Studie unter deutschen Personalern ausgewertet. Nun soll der Blick auf die andere Seite, also die der Jobsucher und Bewerber, gezeigt werden. Auch hier gilt: Jobsuche über Social Media steckt noch in den Kinderschuhen.
Die weltweite Befragung wurde von Global Workforce durchgeführt, mit dem Ziel herauszufinden inwiefern Arbeitnehmer Social Media Angebote in ihre Jobsuche einbeziehen. Feedback erhielten sie von rund 97.000 Arbeitnehmern aus 30 Ländern.
Letzter Platz unter den genutzten Kanälen
Knapp ein Viertel der Befragten gab an auch über Social Media Seiten auf Jobsuche zu gehen. Jedoch fand tatsächlich nur 1% ihren letzten Job auch über eine solche Plattform und belegt damit den letzten Platz der genutzten Medienkanäle. Ganz oben in der Gunst von Jobsuchern und Bewerbern stehen online Jobbörsen (26%) dicht gefolgt von Empfehlungen (22%).
Bei den Nutzern von Social Media für die Jobsuche liegen facebook und lInkedIn, das amerikanische Pendant zu XING, ganz vorn, mit je etwas über 30% der Stimmen. Oft hört man das sich Personaler auf Social Media Plattformen über ihre Bewerber vorab informieren und unter Umständen wegen dessen Inhalten gegen einen Bewerber entscheiden. 62% der Befragten gaben jedoch an zu glauben, dass der Inhalt ihrer Profile die eigene Karriere nicht beeinflusst. Dennoch schützen oder zensieren 33% ihre Privatseiten vor potenziellen Chefs.
Generation X
Die Web 2.0 Variante des Klüngelns und Netzwerkens sind Portale wie LinkedIn oder XING. Hier können seriös Businesskontakte geknüpft werden, viele Arbeitnehmer und Arbeitgeber sind mit ihren Profilen vertreten. Doch scheinen einige nur „Profilleichen“ zu sein, denn 60% der Befragten meinen für die eigene Karriere muss man nicht in solchen Social Media Portalen aktiv netzwerken.
Dies spiegelt sich auch in der Nutzungsdauer wider. 44% der Befragten verbringt weniger als 30 Minuten in Social Media Portalen und knapp 20% gab an sie gar niemals zu nutzen.
Interessant ist auch, welche Altersgruppen soziale Medien nutzen. Die Befragung hat gezeigt, dass es nicht nur junge Menschen die Angebote nutzen. Die sogenannte Generation X (Altersgruppe 30-47) ist teilweise viel aktiver im Web unterwegs und findet es auch wichtiger sich aktiv in den Netzwerken zu beteiligen. Dies bestärkt auch eine weitere Community Studie. Sie ermittelte das Durchschnittsalter der User von Social Media und fand heraus: facebooknutzer sind im Durchschnitt 38 Jahre alt, Nutzer von LinkedIn 44 Jahre. Die meisten Interaktionen in Social Media findet in der Altergruppe 35-44 statt.
Beide Studien, sowohl unter Personalern als auch unter Bewerbern haben gezeigt, dass das Social Media Verhalten in Bezug auf Jobsuche noch zurückhaltend ist. Mit steigenden Angeboten werden sicher auch die Nutzer diesen Kanal mehr ins Auge fassen. Eine Erweiterung der Recruiting-Kanäle ist es aber allemal und sollte nicht vernachlässigt oder ganz außer Acht gelassen werden.
Social Media Recruiting im Jahr 2011
(Dresden, 14.07.2011) Die Studie des Institute for Competive Recruiting (ICR) über Social Media Recruiting im Jahr 2011 zeigt: Die Proaktivität im Social Media Recruiting steigt; gehört jedoch nicht zu den TOP 5 der Recruitingmethoden von Unternehmen. Das ICR führte eine Befragung unter 8000 Personalern in Deutschland durch, um herauszufinden, welche Trends es in Sachen Personalrecruiting gibt und ob aus dem „Hypethema“ Social Media ein stabiles Recruitingmittel geworden ist.
TOP Recruiting Themen
Ganz oben auf der Liste der Personaler steht die Rekrutierung von Berufserfahrenen, noch vor der Verbesserung des Unternehmensimages. Professionalisierung des Recruitments und Personalaufbau belegen Platz 3 und 4, dicht gefolgt von Hochschulmarketing und dem Recruiting von Absolventen. Dieser Blick in die Top-Themen zeigt, dass Bewerber und neue Mitarbeiter von den Unternehmen gesucht werden. Social Media Recruiting gehört auch mit zu den wichtigen Themen der Personalarbeit (Platz 7). Obwohl es auf der Liste der wichtiger gewordenen Themen seit 2010 den 1. Platz belegt, hat es den Sprung in die TOP 5 der wichtigen Personalthemen noch nicht geschafft. Dies zeigt, dass sich die Unternehmen dem Potenzial bewusst sind, die Umsetzung jedoch noch nicht weit vorangeschritten ist. Dies belegen auch weitere Ergebnisse der Umfrage.
Nutzung von Social Media Kanälen
Die befragten Unternehmen nutzen für Recruiting in sozialen Netzwerken v.a. die Plattform XING, als bekanntestes Business Netzwerk in Deutschland. Jedoch sind die Unternehmen auf anderen Plattformen kaum unterwegs, um Personal zu suchen. 50% der Befragten gaben an, dass sie facebook, twitter, Blogs oder LinkedIn nicht nutzen. Nur etwas über 8% der Unternehmen gab an, facebook regelmäßig zu nutzen, um Werbung für sich als Arbeitgeber zu machen und nur 4% nutzen es für gezielte Bewerbersuche. Ein Blick in die Branchen der Befragten hat ergeben, dass vor allem die IT-Industrie und die Beratungsbranche Social Media für Personalgewinnung nutzen.
Aktiv oder passiv?
Nach wie vor schalten Unternehmen Anzeigen (print und online), um auf ihre freien Stellen aufmerksam zu machen. Bis zu 40 % der Bewerber finden dann auch den Weg zum Unternehmen über online Jobbörsen. Zusätzlich dazu nutzen 40% der Unternehmen häufig oder immer sogenannte proaktive Wege. Sie begeben sich also selbst auf die Suche nach passenden Kandidaten, wie z. B. online in XING oder offline in Personalberatungsgesprächen. Die Mehrheit der Unternehmen schließt jedoch aus, reines proaktives Recruiting vorzunehmen. Die Einstellungen über Social Media Recruiting (knapp 15%) liegen hinter anderen Kanälen weit zurück, konnten sich aber im Vergleich zum Vorjahr fast verdoppeln.
Zusammenfassung
Die Studie wollte herausfinden ob Social Media Recruiting noch immer ein Hypethema ist. Gezeigt hat sie, dass es noch immer großes Potenzial in sich birgt und nur von wenigen Unternehmen regelmäßig genutzt wird. Vielmehr wird es als eine zusätzliche Möglichkeit für Recruiter angesehen, um neues Personal zu gewinnen.
Recruiting in Sozialen Netzwerken – die Zukunft der Personalsuche?!
(Dresden, 27.06.2011) Personalrecruiting oder auch Personalbeschaffung ist eine wichtige und anspruchsvolle Aufgabe für ein Unternehmen. Personaler orientieren sich bei der Suche nach Arbeitskräften oft an gegenwärtigen Trends. Vor wenigen Jahren wurden Jobbörsen gezielt und effektiv für die Suche genutzt. Die verstärkte Nutzung von sozialen Netzwerken könnte nun eine Trendwende bei der Personalsuche bedeuten.
Laut einer Recherche des manager magazins unter den 60 größten Firmen in Deutschland werden soziale Netzwerke wie Facebook, Xing oder LinkedIn vermehrt bei der Suche nach neuem Personal genutzt. Große Konzerne wie Lufthansa oder die Deutsche Post versuchen über viele unterschiedliche Social Media Kanäle Bewerber auf sich aufmerksam zu machen. Jedoch sind umfassende Aktivitäten eine Ausnahme und stechen wohl gerade darum aus der Vielzahl der Unternehmen hervor.
Stellenmarkt der Zukunft
Nichtsdestotrotz hat Prof. August-Wilhelm Scheer bereits im letzten Jahr das Web 2.0 als Stellenmarkt der Zukunft bezeichnet. Schließlich ist das der Ort wo sich die Menschen beruflich und privat vernetzen. Obwohl sich viele Personaler diesem Trend bewusst sind und immer mehr am Erfolg von gedruckten Stellenanzeigen zweifeln, machen sich nur wenige aktiv auf die Suche in sozialen Netzwerken. Laut der Recruitingstudie suchen beispielsweise nur 18 Prozent der befragten Firmen regelmäßig auf dem Businessnetzwerk XING nach geeigneten Kandidaten.
Eine wichtige Recruitingmaßnahme hat es in das Web 2.0 Zeitalter geschafft - die Empfehlung. Früher vor allem von Angestellten ausgesprochen, eröffnet das Web 2.0 hier völlig neue Möglichkeiten.
Netzwerken für gemeinsames Recruiting
Doch auch Social Media ist für Unternehmen nicht kostenlos. Denn das Schalten von Stellenanzeigen oder Kampagnen in kostenlosen Social Media Portalen braucht Personalressourcen, die vor allem von kleinen und mittelständischen Unternehmen nicht immer bereitgestellt werden können. Die Communitys ITsax.de, ITmitte.de und MINTsax.de gehen darum einen einzigartigen aber innovativen und modernen Weg. Die Unternehmen einer Branche haben sich in einem Netzwerk zusammengeschlossen und sammeln auf dem Onlineportal ihre Stellenanzeigen. Dazu kommt, dass sich die Unternehmen gegenseitig Fachkräfte empfehlen. Zusammengehalten werden die Netzwerke von Communitymanagern, die die Stellenanzeigen über die Social Media Portale verteilen und so eine große Resonanz für die einzelnen Unternehmen schaffen.
Ein Grund sich schick zu machen - Liveschaltung von MINTsax.de
Früh aufstehen hieß es am Liveschaltungstag von MINTsax.de. Ich hatte noch Glück und wurde "erst" um 8 abgeholt. Stefan, Kristof und v.a. Jörg mussten da etwas früher ran. Aber schließlich mussten wir auch schon um 9 Uhr bei der 3D Micromac in Chemnitz sein. Angekommen waren wir erst einmal damit beschäftigt, die Fertigungshalle im MINTsax.de Style zu verschönern. Kristof positionierte seine Kamera. Und das nicht nur einmal... Allmählich füllte sich dann auch der Veranstaltungsort mit Vertretern der Presse und natürlich mit den Gründerpartnern von MINTsax.de. Nach der offiziellen Eröffnung mit einigen Worten von Jörg und den Vertretern der Partner hatten die Journalisten die Möglichkeit Fragen zu stellen und zu filmen. Sehr interessant war es, dem Sachsenspiegel beim Filmen zu beobachten... Ich hatte die Ehre, an diesem Tag den Paparazzi spielen zu dürfen. Hier ein paar Backstage Bilder:
Dr. Jörg Klukas referiert über „Employer Branding im Web 2.0“
(Dresden, 25.05.2011) Anlässlich des 17. Personalleiterforums, eine Veranstaltung des Bildugswerks der sächsischen Wirtschaft, wird Communitymanager Dr. Jörg Klukas einen Podiumsbeitrag zum Thema „Employer Branding im Web 2.0“ leisten. Die Veranstaltung steht unter dem Motto Personalentwicklung im Wandel – Ideen, Konzepte und Lösungen für die Praxis. Das Programm bietet eine Reihe von Podiumsbeiträgen, die sich u.a. mit modernen Entgeltsystemen und Führungskräfteentwicklung beschäftigen, sowie Workshops rund um die Themen Personalentwicklung und Teambildung. Dr. Jörg Klukas wird als Praxisexperte für das Thema Personalmarketing mit Hilfe von Social Networks – Erfahrungen und Nutzen den Teilnehmern der Veranstaltung zur Verfügung stehen. Employer Branding (dt. Arbeitgebermarkenbildung) ist eine unternehmensstrategische Maßnahme, bei der Konzepte aus dem Marketing – insbesondere der Markenbildung – angewandt werden, um ein Unternehmen insgesamt als attraktiven Arbeitgeber darzustellen und von anderen Wettbewerbern im Arbeitsmarkt positiv abzuheben. In seinem Vortrag wird Dr. Klukas zunächst auf grundsätzliche Aspekte dieses Themas eingehen, was sowohl interne und externe Vor-und Nachteile als auch Ziele dieses Vorgehens einschließt. Des Weiteren wird gezeigt, dass sich die Art und Weise der Stellensuche bereits jetzt schon durch das Internet und v.a. das Web 2.0 verändert hat. Denn 66% der Bewerber informieren sich vor einem Vorstellungsgespräch über das Unternehmen in Social Media Portalen und sind der Meinung, dass man aus dem Auftreten der Unternehmen im Web auf deren Unternehmenskultur schließen kann. Neben der Vorstellung von einigen Werkzeugen, die die neuen Plattformen anbieten, werden Beispiele von Unternehmen gezeigt, die sich durch ihre Onlineaktivitäten und Recruiting-Maßnahmen bereits von anderen Unternehmen abheben. Die Präsentation gibt es hier zum Nachlesen: Employer Branding im Web 2.0