Blogbeiträge zum Thema

Vernetzung von Wirtschaft und Hochschule

(Dresden, 25.10.2011) Minister­präsident Stanislaw Tillich lud in der ver­gangenen Oktober­woche die Rektoren der Uni­versitäten und Hoch­schulen sowie Vertreter der Wirt­schaft, darunter die pludoni GmbH, zu einer Tagung in die Sächsische Staats­kanzlei ein. Ziel des Austausches war die Ver­netzung der Wissen­schaft und der Wirt­schaft, um den Fachkräfte­bedarf in Sachsen zu sichern. Gemeinsam sollten Er­fahrungen ausge­tauscht werden und gemein­same Ideen und Vor­stellung für die Zukunft ent­wickelt werden.
Auch Communitymanager Dr. Jörg Klukas folgte dem Ruf des Ministerpräsidenten und führte für diesen Austausch eine Umfrage zum Thema Zusammenarbeit von Unternehmen und Hochschulen der Region unter den 160 Unternehmen der Communitys ITsax.de, ITmitte.de und MINTsax.de durch. Die Befragung wurde branchenübergreifend unter 62 Personalern und Geschäftsführern von Klein-und Mittelständischen Unternehmen aus Sachsen durchgeführt. Praktika während des Studiums und auch danach gehören zum Studienleben dazu. Auch die Unternehmen in Sachsen wissen das und so gaben über 90% der befragten Unternehmen an im letzten Jahr Praktikanten, Werkstudenten oder Abschlussarbeiten betreut zu haben. Die Mehrheit der Befragten ist mit den Kompetenzen der der Absolventen zufrieden. Auch mit der Zusammenarbeit mit den Hochschulen zeigen sich die Vertreter aus der Wirtschaft zum Großteil zufrieden. Jedoch zeigt die Befragung auch, dass über 10% der Unternehmen der Meinung sind, dass die von ihnen geforderten Kompetenzen mit den Lehrangeboten der Hochschulen nicht übereinstimmen. Dennoch schafft es die Mehrheit der Unternehmen, Praktikanten innerhalb eines Monats in die Tätigkeiten des Unternehmens einzuarbeiten. Unterschiede gibt es bei der Einarbeitungszeit von Absolventen. Drei Monate und sechs Monate sind hier die zentralen Zeiträume, nach denen die Absolventen in die Abläufe der Unternehmen vollständig eingeführt wurden. Kontakte mit Hochschulen sind innerhalb der Unternehmen meist vorhanden. Jedoch werden diese qualitativ sehr unterschiedlich bewertet. Denn die bestehenden Kontakte bewirken kaum eine Änderung innerhalb des Lehrangebotes in Richtung Kompetenzanpassungen. Auch gemeinsame fachliche Projekte finden zwischen Hochschulen und Wirtschaft nur selten statt. Die Zufriedenheit bzw. Unzufriedenheit bei durchgeführten Projekten hält sich dabei die Waage. Zuständig für die Vorbereitung auf das Arbeitsleben, Tipps und erste Praxiskontakte ist meist der Career Service an den Hochschulen. Dennoch gab die Mehrheit der Befragten an nur selten den Service zu nutzen. Die Unternehmen, die ihn in Anspruch nehmen, sind jedoch mehrheitlich zufrieden. Die Befragung hat gezeigt, dass die Unternehmen offen sind für Kooperationen mit den Hochschulen und eine Vernetzung befürworten. Ministerpräsident Tillich möchte diese Vernetzung für die Zukunft mithilfe von vereinfachten Kontaktmöglichkeiten intensivieren. In der Diskussion wurden auch die Karrieremessen der Hochschulen angesprochen. Um die Regionalität innerhalb dieser Messen zu stärken, soll der Wissensaustausch mithilfe von Newslettern und RSS-Feeds untereinander vereinfacht und beschleunigt werden. Die Unternehmen der Communitys ITsax.de, ITmitte.de und MINTsax.de vernetzen sich schon jetzt im Sinne des Communitygedankens mit den Hochschulen der Region und unterstützen studentische Projekte, wie z.B. das Mitschnitt Festival, Output, Geneme, Output4Innovation, Tag der offenen Türen, Ring Vorlesungen, etc. Analyse zur Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Hochschulen in der Region

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pludoni erhält 2. sächsischen Wirtschaftspreis

(Dresden, 23.09.2011) Anfang des Monats haben wir über die Nomi­nierung der pludoni für den Wirtschafts­preis be­richtet, der unter dem Motto So geht’s aufwärts von der Sächsischen Sparkasse, dem sächsischen Wirtschafts­ministerium und den Wirtschafts­kammern sowie der Tages­zeitung Dresdner Neuste Nachrichten ge­sponsert wird. In dieser Woche fand die Preis­verleihung im Kurländer Palais in Dresden statt.
Die zehn Finalisten im diesjährigen Rennen um die vorderen Plätze wurden einzeln von der DNN vorgestellt. Dr. Jörg Klukas und die pludoni wurden in der Ausgabe am 10.09.2011 vorgestellt. Im Mittelpunkt des Artikels stand die Geschäftsidee Klukas´, mit der er sich 2009 selbstständig machte. Ein Empfehlungssystem ist der Dreh und Angelpunkt. Unternehmen der Region verhelfen sich gegenseitig bei der Einstellung von qualifiziertem Fachpersonal, Absolventen und Praktikanten, um dem Fachkräftemangel aktiv entgegenzutreten. Entstanden sind daraus die Communitys ITsax.de, ITmitte.de und MINTsax.de. Zur Preisverleihung war die Spannung bei Klukas groß, denn sicher war er sich nicht einen Preis zu bekommen. Aber bereits zur Laudatio auf den 2.Platz wusste er, das kann nur die pludoni sein. Erhalten hat er einen Scheck in Höhe von 6000€ als Anzeigenwert bei der Dresdner Neuste Nachrichten. Wie er das Geld verwenden will weiß er noch nicht genau, jedoch möchte mit den Partnern der Communitys diesen Erfolg teilen.

pludoni nominiert für Wirtschaftspreis

(Dresden, 13.09.2011) Bereits seit 2003 werden jedes Jahr sächsische Unter­nehmen ge­ehrt, die sich durch eine inno­vative Geschäfts­ideen hervor­getan haben. In diesem Jahr ist die pludoni GmbH unter den zehn Final­isten, mit der Idee dem Fachkräfte­mangel mithilfe branchen­spezifischer Job­portal­platt­formen und einem einzig­artigen Empfehlungskonzept entgegen zu treten.
So geht’s aufwärts Der sächsische Wirtschaftspreis steht unter dem Motto So geht’s aufwärts und wird gesponsert von der Sächsischen Sparkasse, dem sächsischen Wirtschaftsministerium und den Wirtschaftskammern sowie der Tageszeitung Dresdner Neuste Nachrichten. In Letzteren findet sich in der Ausgabe vom 10.09.2011 ein Artikel über den Finalisten und Gründer der pludoni GmbH Dr. Jörg Klukas. Empfehlungen gegen Fachkräftemangel Klukas erklärt seine Geschäftsidee, mit der er sich 2009 selbstständig machte. Als Personalchef des Unternehmens T-Systems hatte er jahrelang mit Bewerbern zu tun und musste auch Absagen erteilen. In dieser Zeit entstand die Geschäftsidee, Bewerbern mit einem Empfehlungscode praktisch eine zweite und verbesserte Chance auf einen Job zu ermöglichen. Gleichzeitig soll so dem Fachkräftemangel in der Region entgegengetreten werden. Aus diesem Grund ging 2009 das erste Jobportal ITsax.de mit dem Empfehlungssystem online. Rasch wurde das System zum Selbstläufer: ITsax.de wurde so beliebt, dass Software Firmen aus dem Leipziger Raum ein eigenes System wollten. Im Mai diesen Jahres fiel dann der Startschuss für die Community MINTsax.de, die sich auf die Maschinenbau, Mechatronik, Elektrotechnik sowie Physik und Chemie Branche Sachsens spezialisiert hat. Und das soll noch nicht das Ende sein. In den nächsten Wochen gehen die Communitys OFFICEsax.de und OFFICEmitte.de an den Start. Offen für Unternehmen Jede Firma in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen kann sich den Communitys anschließen, denn der Schlüssel liegt in der Vernetzung der einzelnen Firmen - ohne Konkurrenzdenken. Klukas begründet seine Initiative damit, dass v.a. klein-und mittelständische Unternehmen kein großes Budget für die Personalakquise haben und wegen ihrer geringen Größe für Bewerber kaum sichtbar sind. In der Gemeinschaft der Unternehmen wird die Sichtbarkeit erhöht und Bewerber können ihren Weg zu den Unternehmen der Region finden. Zur Zeit berät sich die Jury über die diesjährigen Gewinner. Weitere Informationen finden Sie unter: www.ITsax.de, www.ITmitte.de und www.MINTsax.de oder Sie schauen sich das Erklärvideo zum Empfehlungssystem an:

Soziale Netzwerke in der internen Unternehmenskommunikation: Vision oder Realität im eigenen Unternehmen?

(Dresden, 01.08.2011) Im Rahmen mei­ner Bachelor­arbeit aus dem Bereich „Soziale Netz­werke in der inter­nen Unternehmens­kommunikation: Ana­lyse von Erfolgs­faktoren und Ablei­tung von Handlungsem­pfehlungen“ steht für Sie, zur Beant­wortung dieser Frage, ein kurzer Umfrage­bogen bereit. Dieser dient als eine Über­sicht sowie erste Ein­schätzung, welche Unterneh­men bereits mit sozia­len Netz­werken arbeiten und inwie­weit diese für eine verbesserte Unternehmens­kommunikation eingesetzt werden. Anschlie­ßende Experten­interviews, für eine Evaluation der daraus resultie­renden und entwickel­ten Erfolgs­faktoren sowie möglicher Handlungs­empfehlungen für den erfolgrei­chen Einsatz sozialer Netz­werke in der internen Unternehmens­kommunikation ,sind von zentraler Bedeu­tung für meine Untersu­chungen. Ihre Bereit­erklärung zur Nutzung der Erfah­rungen und des Wissens Ihres Unterneh­mens lassen repräsenta­tive und erfolg­reiche Ergebnisse erwarten. Bei Interesse lasse ich Ihnen gerne die Ergeb­nisse meiner Arbeit zu­kommen.
Schutz von Privatsphäre und Daten im Netz schon bald kein Problem mehr?„Google+, das neue soziale Netzwerk von Google, zeigt kurz nach Veröffentlichung positive Reaktionen und macht Facebook Konkurrenz. Viele Einstellungen zum Schutz der Privatsphäre oder zu Fotoverlinkungen lassen sich auf Google+ deutlich besser steuern als bei Facebook.“ Soziale Netzwerke sind aus der heutigen Zeit nicht mehr wegzudenken und auch in der Unternehmenskommunikation nehmen Social Networks Ihren Platz ein. Verlust des Datenschutzes, Verlust von Innovationen sowie unternehmensinterner Daten stehen auch bei den Unternehmen der IT-Branche groß im Kurs. Dies zeigt neben einer Menge an Fachzeitschriften auch das vergangene Treffen des Arbeitskreises Personalentwicklung zum Thema „Potentiale und Rahmenbedingungen von Web 2.0 im Unternehmen“ des Silicon Saxony e.V..

Generation X goes Social Media

(Dresden, 26.07.2011) Im letzten Blog­eintrag wurde die Social Media Recruiting Studie unter deut­schen Persona­lern aus­gewertet. Nun soll der Blick auf die andere Seite, also die der Job­sucher und Bewerber, gezeigt werden. Auch hier gilt: Job­suche über Social Media steckt noch in den Kinder­schuhen. Die weltweite Befragung wurde von Global Workforce durchgeführt, mit dem Ziel herauszufinden inwiefern Arbeitnehmer Social Media Angebote in ihre Jobsuche einbeziehen. Feedback erhielten sie von rund 97.000 Arbeitnehmern aus 30 Ländern.
Letzter Platz unter den genutzten Kanälen Knapp ein Viertel der Befragten gab an auch über Social Media Seiten auf Jobsuche zu gehen. Jedoch fand tatsächlich nur 1% ihren letzten Job auch über eine solche Plattform und belegt damit den letzten Platz der genutzten Medienkanäle. Ganz oben in der Gunst von Jobsuchern und Bewerbern stehen online Jobbörsen (26%) dicht gefolgt von Empfehlungen (22%). Bei den Nutzern von Social Media für die Jobsuche liegen facebook und lInkedIn, das amerikanische Pendant zu XING, ganz vorn, mit je etwas über 30% der Stimmen. Oft hört man das sich Personaler auf Social Media Plattformen über ihre Bewerber vorab informieren und unter Umständen wegen dessen Inhalten gegen einen Bewerber entscheiden. 62% der Befragten gaben jedoch an zu glauben, dass der Inhalt ihrer Profile die eigene Karriere nicht beeinflusst. Dennoch schützen oder zensieren 33% ihre Privatseiten vor potenziellen Chefs. Generation X Die Web 2.0 Variante des Klüngelns und Netzwerkens sind Portale wie LinkedIn oder XING. Hier können seriös Businesskontakte geknüpft werden, viele Arbeitnehmer und Arbeitgeber sind mit ihren Profilen vertreten. Doch scheinen einige nur „Profilleichen“ zu sein, denn 60% der Befragten meinen für die eigene Karriere muss man nicht in solchen Social Media Portalen aktiv netzwerken. Dies spiegelt sich auch in der Nutzungsdauer wider. 44% der Befragten verbringt weniger als 30 Minuten in Social Media Portalen und knapp 20% gab an sie gar niemals zu nutzen. Interessant ist auch, welche Altersgruppen soziale Medien nutzen. Die Befragung hat gezeigt, dass es nicht nur junge Menschen die Angebote nutzen. Die sogenannte Generation X (Altersgruppe 30-47) ist teilweise viel aktiver im Web unterwegs und findet es auch wichtiger sich aktiv in den Netzwerken zu beteiligen. Dies bestärkt auch eine weitere Community Studie. Sie ermittelte das Durchschnittsalter der User von Social Media und fand heraus: facebooknutzer sind im Durchschnitt 38 Jahre alt, Nutzer von LinkedIn 44 Jahre. Die meisten Interaktionen in Social Media findet in der Altergruppe 35-44 statt. Beide Studien, sowohl unter Personalern als auch unter Bewerbern haben gezeigt, dass das Social Media Verhalten in Bezug auf Jobsuche noch zurückhaltend ist. Mit steigenden Angeboten werden sicher auch die Nutzer diesen Kanal mehr ins Auge fassen. Eine Erweiterung der Recruiting-Kanäle ist es aber allemal und sollte nicht vernachlässigt oder ganz außer Acht gelassen werden.

Social Media Recruiting im Jahr 2011

(Dresden, 14.07.2011) Die Studie des Institute for Competive Recruiting (ICR) über Social Media Recrui­ting im Jahr 2011 zeigt: Die Pro­aktivität im Social Media Recruiting steigt; gehört jedoch nicht zu den TOP 5 der Recruiting­methoden von Unternehmen. Das ICR führte eine Befragung unter 8000 Perso­nalern in Deutsch­land durch, um heraus­zu­finden, welche Trends es in Sachen Personal­recruiting gibt und ob aus dem „Hypethema“ Social Media ein stabiles Recruiting­mittel ge­worden ist.
TOP Recruiting Themen Ganz oben auf der Liste der Personaler steht die Rekrutierung von Berufserfahrenen, noch vor der Verbesserung des Unternehmensimages. Professionalisierung des Recruitments und Personalaufbau belegen Platz 3 und 4, dicht gefolgt von Hochschulmarketing und dem Recruiting von Absolventen. Dieser Blick in die Top-Themen zeigt, dass Bewerber und neue Mitarbeiter von den Unternehmen gesucht werden. Social Media Recruiting gehört auch mit zu den wichtigen Themen der Personalarbeit (Platz 7). Obwohl es auf der Liste der wichtiger gewordenen Themen seit 2010 den 1. Platz belegt, hat es den Sprung in die TOP 5 der wichtigen Personalthemen noch nicht geschafft. Dies zeigt, dass sich die Unternehmen dem Potenzial bewusst sind, die Umsetzung jedoch noch nicht weit vorangeschritten ist. Dies belegen auch weitere Ergebnisse der Umfrage. Nutzung von Social Media Kanälen Die befragten Unternehmen nutzen für Recruiting in sozialen Netzwerken v.a. die Plattform XING, als bekanntestes Business Netzwerk in Deutschland. Jedoch sind die Unternehmen auf anderen Plattformen kaum unterwegs, um Personal zu suchen. 50% der Befragten gaben an, dass sie facebook, twitter, Blogs oder LinkedIn nicht nutzen. Nur etwas über 8% der Unternehmen gab an, facebook regelmäßig zu nutzen, um Werbung für sich als Arbeitgeber zu machen und nur 4% nutzen es für gezielte Bewerbersuche. Ein Blick in die Branchen der Befragten hat ergeben, dass vor allem die IT-Industrie und die Beratungsbranche Social Media für Personalgewinnung nutzen. Aktiv oder passiv? Nach wie vor schalten Unternehmen Anzeigen (print und online), um auf ihre freien Stellen aufmerksam zu machen. Bis zu 40 % der Bewerber finden dann auch den Weg zum Unternehmen über online Jobbörsen. Zusätzlich dazu nutzen 40% der Unternehmen häufig oder immer sogenannte proaktive Wege. Sie begeben sich also selbst auf die Suche nach passenden Kandidaten, wie z. B. online in XING oder offline in Personalberatungsgesprächen. Die Mehrheit der Unternehmen schließt jedoch aus, reines proaktives Recruiting vorzunehmen. Die Einstellungen über Social Media Recruiting (knapp 15%) liegen hinter anderen Kanälen weit zurück, konnten sich aber im Vergleich zum Vorjahr fast verdoppeln. Zusammenfassung Die Studie wollte herausfinden ob Social Media Recruiting noch immer ein Hypethema ist. Gezeigt hat sie, dass es noch immer großes Potenzial in sich birgt und nur von wenigen Unternehmen regelmäßig genutzt wird. Vielmehr wird es als eine zusätzliche Möglichkeit für Recruiter angesehen, um neues Personal zu gewinnen.