Blogbeiträge zum Thema Unternehmen
pludoni erhält 2. sächsischen Wirtschaftspreis
(Dresden, 23.09.2011) Anfang des Monats haben wir über die Nominierung der pludoni für den Wirtschaftspreis berichtet, der unter dem Motto So geht’s aufwärts von der Sächsischen Sparkasse, dem sächsischen Wirtschaftsministerium und den Wirtschaftskammern sowie der Tageszeitung Dresdner Neuste Nachrichten gesponsert wird. In dieser Woche fand die Preisverleihung im Kurländer Palais in Dresden statt.
Die zehn Finalisten im diesjährigen Rennen um die vorderen Plätze wurden einzeln von der DNN vorgestellt. Dr. Jörg Klukas und die pludoni wurden in der Ausgabe am 10.09.2011 vorgestellt. Im Mittelpunkt des Artikels stand die Geschäftsidee Klukas´, mit der er sich 2009 selbstständig machte. Ein Empfehlungssystem ist der Dreh und Angelpunkt. Unternehmen der Region verhelfen sich gegenseitig bei der Einstellung von qualifiziertem Fachpersonal, Absolventen und Praktikanten, um dem Fachkräftemangel aktiv entgegenzutreten. Entstanden sind daraus die Communitys ITsax.de, ITmitte.de und MINTsax.de.
Zur Preisverleihung war die Spannung bei Klukas groß, denn sicher war er sich nicht einen Preis zu bekommen. Aber bereits zur Laudatio auf den 2.Platz wusste er, das kann nur die pludoni sein. Erhalten hat er einen Scheck in Höhe von 6000€ als Anzeigenwert bei der Dresdner Neuste Nachrichten. Wie er das Geld verwenden will weiß er noch nicht genau, jedoch möchte mit den Partnern der Communitys diesen Erfolg teilen.
pludoni nominiert für Wirtschaftspreis
(Dresden, 13.09.2011) Bereits seit 2003 werden jedes Jahr sächsische Unternehmen geehrt, die sich durch eine innovative Geschäftsideen hervorgetan haben. In diesem Jahr ist die pludoni GmbH unter den zehn Finalisten, mit der Idee dem Fachkräftemangel mithilfe branchenspezifischer Jobportalplattformen und einem einzigartigen Empfehlungskonzept entgegen zu treten.
So geht’s aufwärts
Der sächsische Wirtschaftspreis steht unter dem Motto So geht’s aufwärts und wird gesponsert von der Sächsischen Sparkasse, dem sächsischen Wirtschaftsministerium und den Wirtschaftskammern sowie der Tageszeitung Dresdner Neuste Nachrichten. In Letzteren findet sich in der Ausgabe vom 10.09.2011 ein Artikel über den Finalisten und Gründer der pludoni GmbH Dr. Jörg Klukas.
Empfehlungen gegen Fachkräftemangel
Klukas erklärt seine Geschäftsidee, mit der er sich 2009 selbstständig machte. Als Personalchef des Unternehmens T-Systems hatte er jahrelang mit Bewerbern zu tun und musste auch Absagen erteilen. In dieser Zeit entstand die Geschäftsidee, Bewerbern mit einem Empfehlungscode praktisch eine zweite und verbesserte Chance auf einen Job zu ermöglichen. Gleichzeitig soll so dem Fachkräftemangel in der Region entgegengetreten werden. Aus diesem Grund ging 2009 das erste Jobportal ITsax.de mit dem Empfehlungssystem online. Rasch wurde das System zum Selbstläufer: ITsax.de wurde so beliebt, dass Software Firmen aus dem Leipziger Raum ein eigenes System wollten. Im Mai diesen Jahres fiel dann der Startschuss für die Community MINTsax.de, die sich auf die Maschinenbau, Mechatronik, Elektrotechnik sowie Physik und Chemie Branche Sachsens spezialisiert hat. Und das soll noch nicht das Ende sein. In den nächsten Wochen gehen die Communitys OFFICEsax.de und OFFICEmitte.de an den Start.
Offen für Unternehmen
Jede Firma in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen kann sich den Communitys anschließen, denn der Schlüssel liegt in der Vernetzung der einzelnen Firmen - ohne Konkurrenzdenken. Klukas begründet seine Initiative damit, dass v.a. klein-und mittelständische Unternehmen kein großes Budget für die Personalakquise haben und wegen ihrer geringen Größe für Bewerber kaum sichtbar sind. In der Gemeinschaft der Unternehmen wird die Sichtbarkeit erhöht und Bewerber können ihren Weg zu den Unternehmen der Region finden.
Zur Zeit berät sich die Jury über die diesjährigen Gewinner.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.ITsax.de, www.ITmitte.de und www.MINTsax.de
oder Sie schauen sich das Erklärvideo zum Empfehlungssystem an:
Soziale Netzwerke in der internen Unternehmenskommunikation: Vision oder Realität im eigenen Unternehmen?
(Dresden, 01.08.2011)
Im Rahmen meiner Bachelorarbeit aus dem Bereich „Soziale Netzwerke in der internen Unternehmenskommunikation: Analyse von Erfolgsfaktoren und Ableitung von Handlungsempfehlungen“ steht für Sie, zur Beantwortung dieser Frage, ein kurzer Umfragebogen bereit. Dieser dient als eine Übersicht sowie erste Einschätzung, welche Unternehmen bereits mit sozialen Netzwerken arbeiten und inwieweit diese für eine verbesserte Unternehmenskommunikation eingesetzt werden. Anschließende Experteninterviews, für eine Evaluation der daraus resultierenden und entwickelten Erfolgsfaktoren sowie möglicher Handlungsempfehlungen für den erfolgreichen Einsatz sozialer Netzwerke in der internen Unternehmenskommunikation ,sind von zentraler Bedeutung für meine Untersuchungen. Ihre Bereiterklärung zur Nutzung der Erfahrungen und des Wissens Ihres Unternehmens lassen repräsentative und erfolgreiche Ergebnisse erwarten. Bei Interesse lasse ich Ihnen gerne die Ergebnisse meiner Arbeit zukommen.
Schutz von Privatsphäre und Daten im Netz schon bald kein Problem mehr?„Google+, das neue soziale Netzwerk von Google, zeigt kurz nach Veröffentlichung positive Reaktionen und macht Facebook Konkurrenz. Viele Einstellungen zum Schutz der Privatsphäre oder zu Fotoverlinkungen lassen sich auf Google+ deutlich besser steuern als bei Facebook.“ Soziale Netzwerke sind aus der heutigen Zeit nicht mehr wegzudenken und auch in der Unternehmenskommunikation nehmen Social Networks Ihren Platz ein. Verlust des Datenschutzes, Verlust von Innovationen sowie unternehmensinterner Daten stehen auch bei den Unternehmen der IT-Branche groß im Kurs. Dies zeigt neben einer Menge an Fachzeitschriften auch das vergangene Treffen des Arbeitskreises Personalentwicklung zum Thema „Potentiale und Rahmenbedingungen von Web 2.0 im Unternehmen“ des Silicon Saxony e.V..
Generation X goes Social Media
(Dresden, 26.07.2011) Im letzten Blogeintrag wurde die Social Media Recruiting Studie unter deutschen Personalern ausgewertet. Nun soll der Blick auf die andere Seite, also die der Jobsucher und Bewerber, gezeigt werden. Auch hier gilt: Jobsuche über Social Media steckt noch in den Kinderschuhen.
Die weltweite Befragung wurde von Global Workforce durchgeführt, mit dem Ziel herauszufinden inwiefern Arbeitnehmer Social Media Angebote in ihre Jobsuche einbeziehen. Feedback erhielten sie von rund 97.000 Arbeitnehmern aus 30 Ländern.
Letzter Platz unter den genutzten Kanälen
Knapp ein Viertel der Befragten gab an auch über Social Media Seiten auf Jobsuche zu gehen. Jedoch fand tatsächlich nur 1% ihren letzten Job auch über eine solche Plattform und belegt damit den letzten Platz der genutzten Medienkanäle. Ganz oben in der Gunst von Jobsuchern und Bewerbern stehen online Jobbörsen (26%) dicht gefolgt von Empfehlungen (22%).
Bei den Nutzern von Social Media für die Jobsuche liegen facebook und lInkedIn, das amerikanische Pendant zu XING, ganz vorn, mit je etwas über 30% der Stimmen. Oft hört man das sich Personaler auf Social Media Plattformen über ihre Bewerber vorab informieren und unter Umständen wegen dessen Inhalten gegen einen Bewerber entscheiden. 62% der Befragten gaben jedoch an zu glauben, dass der Inhalt ihrer Profile die eigene Karriere nicht beeinflusst. Dennoch schützen oder zensieren 33% ihre Privatseiten vor potenziellen Chefs.
Generation X
Die Web 2.0 Variante des Klüngelns und Netzwerkens sind Portale wie LinkedIn oder XING. Hier können seriös Businesskontakte geknüpft werden, viele Arbeitnehmer und Arbeitgeber sind mit ihren Profilen vertreten. Doch scheinen einige nur „Profilleichen“ zu sein, denn 60% der Befragten meinen für die eigene Karriere muss man nicht in solchen Social Media Portalen aktiv netzwerken.
Dies spiegelt sich auch in der Nutzungsdauer wider. 44% der Befragten verbringt weniger als 30 Minuten in Social Media Portalen und knapp 20% gab an sie gar niemals zu nutzen.
Interessant ist auch, welche Altersgruppen soziale Medien nutzen. Die Befragung hat gezeigt, dass es nicht nur junge Menschen die Angebote nutzen. Die sogenannte Generation X (Altersgruppe 30-47) ist teilweise viel aktiver im Web unterwegs und findet es auch wichtiger sich aktiv in den Netzwerken zu beteiligen. Dies bestärkt auch eine weitere Community Studie. Sie ermittelte das Durchschnittsalter der User von Social Media und fand heraus: facebooknutzer sind im Durchschnitt 38 Jahre alt, Nutzer von LinkedIn 44 Jahre. Die meisten Interaktionen in Social Media findet in der Altergruppe 35-44 statt.
Beide Studien, sowohl unter Personalern als auch unter Bewerbern haben gezeigt, dass das Social Media Verhalten in Bezug auf Jobsuche noch zurückhaltend ist. Mit steigenden Angeboten werden sicher auch die Nutzer diesen Kanal mehr ins Auge fassen. Eine Erweiterung der Recruiting-Kanäle ist es aber allemal und sollte nicht vernachlässigt oder ganz außer Acht gelassen werden.
Social Media Recruiting im Jahr 2011
(Dresden, 14.07.2011) Die Studie des Institute for Competive Recruiting (ICR) über Social Media Recruiting im Jahr 2011 zeigt: Die Proaktivität im Social Media Recruiting steigt; gehört jedoch nicht zu den TOP 5 der Recruitingmethoden von Unternehmen. Das ICR führte eine Befragung unter 8000 Personalern in Deutschland durch, um herauszufinden, welche Trends es in Sachen Personalrecruiting gibt und ob aus dem „Hypethema“ Social Media ein stabiles Recruitingmittel geworden ist.
TOP Recruiting Themen
Ganz oben auf der Liste der Personaler steht die Rekrutierung von Berufserfahrenen, noch vor der Verbesserung des Unternehmensimages. Professionalisierung des Recruitments und Personalaufbau belegen Platz 3 und 4, dicht gefolgt von Hochschulmarketing und dem Recruiting von Absolventen. Dieser Blick in die Top-Themen zeigt, dass Bewerber und neue Mitarbeiter von den Unternehmen gesucht werden. Social Media Recruiting gehört auch mit zu den wichtigen Themen der Personalarbeit (Platz 7). Obwohl es auf der Liste der wichtiger gewordenen Themen seit 2010 den 1. Platz belegt, hat es den Sprung in die TOP 5 der wichtigen Personalthemen noch nicht geschafft. Dies zeigt, dass sich die Unternehmen dem Potenzial bewusst sind, die Umsetzung jedoch noch nicht weit vorangeschritten ist. Dies belegen auch weitere Ergebnisse der Umfrage.
Nutzung von Social Media Kanälen
Die befragten Unternehmen nutzen für Recruiting in sozialen Netzwerken v.a. die Plattform XING, als bekanntestes Business Netzwerk in Deutschland. Jedoch sind die Unternehmen auf anderen Plattformen kaum unterwegs, um Personal zu suchen. 50% der Befragten gaben an, dass sie facebook, twitter, Blogs oder LinkedIn nicht nutzen. Nur etwas über 8% der Unternehmen gab an, facebook regelmäßig zu nutzen, um Werbung für sich als Arbeitgeber zu machen und nur 4% nutzen es für gezielte Bewerbersuche. Ein Blick in die Branchen der Befragten hat ergeben, dass vor allem die IT-Industrie und die Beratungsbranche Social Media für Personalgewinnung nutzen.
Aktiv oder passiv?
Nach wie vor schalten Unternehmen Anzeigen (print und online), um auf ihre freien Stellen aufmerksam zu machen. Bis zu 40 % der Bewerber finden dann auch den Weg zum Unternehmen über online Jobbörsen. Zusätzlich dazu nutzen 40% der Unternehmen häufig oder immer sogenannte proaktive Wege. Sie begeben sich also selbst auf die Suche nach passenden Kandidaten, wie z. B. online in XING oder offline in Personalberatungsgesprächen. Die Mehrheit der Unternehmen schließt jedoch aus, reines proaktives Recruiting vorzunehmen. Die Einstellungen über Social Media Recruiting (knapp 15%) liegen hinter anderen Kanälen weit zurück, konnten sich aber im Vergleich zum Vorjahr fast verdoppeln.
Zusammenfassung
Die Studie wollte herausfinden ob Social Media Recruiting noch immer ein Hypethema ist. Gezeigt hat sie, dass es noch immer großes Potenzial in sich birgt und nur von wenigen Unternehmen regelmäßig genutzt wird. Vielmehr wird es als eine zusätzliche Möglichkeit für Recruiter angesehen, um neues Personal zu gewinnen.
Recruiting in Sozialen Netzwerken – die Zukunft der Personalsuche?!
(Dresden, 27.06.2011) Personalrecruiting oder auch Personalbeschaffung ist eine wichtige und anspruchsvolle Aufgabe für ein Unternehmen. Personaler orientieren sich bei der Suche nach Arbeitskräften oft an gegenwärtigen Trends. Vor wenigen Jahren wurden Jobbörsen gezielt und effektiv für die Suche genutzt. Die verstärkte Nutzung von sozialen Netzwerken könnte nun eine Trendwende bei der Personalsuche bedeuten.
Laut einer Recherche des manager magazins unter den 60 größten Firmen in Deutschland werden soziale Netzwerke wie Facebook, Xing oder LinkedIn vermehrt bei der Suche nach neuem Personal genutzt. Große Konzerne wie Lufthansa oder die Deutsche Post versuchen über viele unterschiedliche Social Media Kanäle Bewerber auf sich aufmerksam zu machen. Jedoch sind umfassende Aktivitäten eine Ausnahme und stechen wohl gerade darum aus der Vielzahl der Unternehmen hervor.
Stellenmarkt der Zukunft
Nichtsdestotrotz hat Prof. August-Wilhelm Scheer bereits im letzten Jahr das Web 2.0 als Stellenmarkt der Zukunft bezeichnet. Schließlich ist das der Ort wo sich die Menschen beruflich und privat vernetzen. Obwohl sich viele Personaler diesem Trend bewusst sind und immer mehr am Erfolg von gedruckten Stellenanzeigen zweifeln, machen sich nur wenige aktiv auf die Suche in sozialen Netzwerken. Laut der Recruitingstudie suchen beispielsweise nur 18 Prozent der befragten Firmen regelmäßig auf dem Businessnetzwerk XING nach geeigneten Kandidaten.
Eine wichtige Recruitingmaßnahme hat es in das Web 2.0 Zeitalter geschafft - die Empfehlung. Früher vor allem von Angestellten ausgesprochen, eröffnet das Web 2.0 hier völlig neue Möglichkeiten.
Netzwerken für gemeinsames Recruiting
Doch auch Social Media ist für Unternehmen nicht kostenlos. Denn das Schalten von Stellenanzeigen oder Kampagnen in kostenlosen Social Media Portalen braucht Personalressourcen, die vor allem von kleinen und mittelständischen Unternehmen nicht immer bereitgestellt werden können. Die Communitys ITsax.de, ITmitte.de und MINTsax.de gehen darum einen einzigartigen aber innovativen und modernen Weg. Die Unternehmen einer Branche haben sich in einem Netzwerk zusammengeschlossen und sammeln auf dem Onlineportal ihre Stellenanzeigen. Dazu kommt, dass sich die Unternehmen gegenseitig Fachkräfte empfehlen. Zusammengehalten werden die Netzwerke von Communitymanagern, die die Stellenanzeigen über die Social Media Portale verteilen und so eine große Resonanz für die einzelnen Unternehmen schaffen.
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